Die 10 besten Häfen an der Smaragdküste
Der Hafen von Saint-Malo
Mit seinen beeindruckenden Festungsanlagen, bezaubernden Kopfsteinpflasterstraßen und seiner reichen Seefahrtsgeschichte ist Saint-Malo ein Muss für jeden Besucher der Smaragdküste.
Geschichte des Hafens von Saint-Malo
Der Hafen von Saint-Malo ist ein Juwel der Bretagne mit einer reichen und abwechslungsreichen Geschichte. Der im 6. Jahrhundert von Mönchen gegründete Hafen spielte schon immer eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Stadt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Saint-Malo dank Handel und Fischerei zu einer wohlhabenden Stadt.
Im 17. und 18. Jahrhundert war Saint-Malo aufgrund seiner Flotte von Korsarenschiffen als „Stadt der Korsaren“ bekannt – private Schiffe, die vom König von Frankreich autorisiert wurden, im Krieg feindliche Handelsschiffe anzugreifen. Berühmte Freibeuter wie Robert Surcouf kamen aus Saint-Malo.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt durch Bombenangriffe fast vollständig zerstört, nach dem Krieg wurde sie jedoch sorgfältig im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut. Heute verleihen die Befestigungsanlagen, gepflasterten Straßen und historischen Gebäude Saint-Malo eine einzigartige Atmosphäre und erinnern an seine maritime Vergangenheit.
Warum den Hafen von Saint-Malo besuchen?
Saint-Malo ist ein Juwel der Bretagne und vereint Geschichte, Naturschönheit und lebendige Kultur. Der Hafen ist das Herz der Stadt und bietet einen herrlichen Blick auf das Meer und das maritime Treiben. Bei einem Spaziergang entlang der Stadtmauer können Sie die Aussicht auf den Hafen, die Strände, die Inseln und die Seefestungen genießen.
Die Altstadt Intra-Muros ist voller Kopfsteinpflasterstraßen, einzigartiger Boutiquen und Restaurants, die ausgezeichnete bretonische Küche, einschließlich frischer Meeresfrüchte, servieren. Lokale Museen wie das Musée d'Histoire de la Ville et du Pays Malouin bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte der Stadt.
Schließlich ist Saint-Malo auch ein hervorragender Ausgangspunkt für die Erkundung anderer Teile der Smaragdküste, wie zum Beispiel den bezaubernden Hafen von Cancale und den herrlichen Mont Saint-Michel.
Einige Tipps für den Besuch des Hafens von Saint-Malo
- Besuchen Sie den Hafen am Ende des Tages, wenn die Sonne untergeht. Die Aussicht ist großartig!
- Spazieren Sie über die Stadtmauer und bewundern Sie die Aussicht auf den Hafen, die Strände, Inseln und Seefestungen.
- Besuchen Sie die Altstadt, das Intra-Muros, voller Kopfsteinpflasterstraßen, einzigartiger Boutiquen und Restaurants, die ausgezeichnete bretonische Küche servieren.
- Besuchen Sie lokale Museen, um mehr über die Geschichte der Stadt zu erfahren.
So erreichen Sie den Hafen von Saint-Malo
- Saint-Malo ist leicht mit dem Auto, dem Zug und der Fähre erreichbar.
- Mit dem Auto: Saint-Malo liegt an der N137, etwa 70 km von Rennes entfernt. In und um die Stadt gibt es zahlreiche Parkplätze.
- Mit dem Zug: Saint-Malo verfügt über einen SNCF-Bahnhof, der regelmäßige Verbindungen von Paris (ca. 2,5 Stunden mit dem TGV), Rennes und anderen Städten in der Bretagne bietet.
- Mit der Fähre: Brittany Ferries betreibt regelmäßige Fährverbindungen zwischen Saint-Malo und Portsmouth, Vereinigtes Königreich. Es gibt auch Fährverbindungen zu den Kanalinseln.
- In Saint-Malo angekommen, ist der Hafen von der Altstadt und dem Bahnhof aus bequem zu Fuß erreichbar
Wussten Sie das?
- Saint-Malo wurde auf einem Felsen erbaut und war ursprünglich eine Flutinsel. Aus diesem Grund ist die Stadt von massiven Mauern umgeben – um die Stadt vor Seeangriffen und Stürmen zu schützen.
- Freibeuter waren keine Piraten im üblichen Sinne, sondern private Seeleute, die berechtigt waren, in Kriegszeiten feindliche Schiffe anzugreifen. Das System war eigentlich eine Möglichkeit für Regierungen, ihre Feinde zu schwächen, ohne ihre eigenen Schiffe oder Seeleute einsetzen zu müssen.
- Es mag interessant sein, festzustellen, dass Saint-Malo der Geburtsort des französischen Schriftstellers François-René de Chateaubriand ist, einem der Vorläufer der Romantik. Sein Geburtshaus, das „Maison Natale de Chateaubriand“, kann noch heute besichtigt werden.
Hafen von Dinard
Seine Belle-Époque-Architektur, seine malerischen Strände und seine Aussicht auf Saint-Malo machen es zu einem sehr angenehmen Reiseziel.
Geschichte des Hafens von Dinard
Dinard, direkt gegenüber von Saint-Malo am rechten Ufer der Rance gelegen, hat eine ebenso faszinierende Geschichte. Anfangs war Dinard ein kleines Fischerdorf, doch im 19. Jahrhundert, mit der Einführung der Eisenbahn, wurde die Stadt zu einem bei der britischen und französischen Bourgeoisie beliebten Badeort.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Dinard einer der prestigeträchtigsten Badeorte Europas und zog berühmte Besucher an, darunter Künstler, Schriftsteller und Könige. Viele dieser Besucher bauten prächtige Villen im Baustil der Belle Époque, von denen viele noch heute erhalten sind und Dinard seinen unverwechselbaren Charakter verleihen.
Warum den Hafen von Dinard besuchen?
Dinard ist eine charmante und elegante Stadt, die Besuchern viel zu bieten hat. Die Strände von Dinard gehören mit ihrem feinen Sand und dem herrlichen Meerblick zu den schönsten in der Bretagne. Der Küstenweg rund um die Stadt bietet spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die Nachbarstadt Saint-Malo.
Der Jachthafen ist ein lebhafter Ort mit an- und abfahrenden Booten und Straßencafés, in denen Sie sitzen und das Treiben beobachten können. Die Stadt verfügt außerdem über eine Reihe schöner öffentlicher Gärten, wie zum Beispiel den Parc de Port Breton mit Tieren, Kinderspielen und einem Schloss.
Schließlich ist die Stadt für ihre Belle-Époque-Villen berühmt, von denen Sie viele bei einem Spaziergang durch die Stadt besichtigen können. Auch das Palais des Arts et du Festival ist ein Muss und bietet das ganze Jahr über eine Vielzahl von Shows, Ausstellungen und Festivals.
Einige Tipps für einen Besuch in Dinard
- Besuchen Sie den Yachthafen und bewundern Sie die Boote und Caféterrassen.
- Machen Sie einen Spaziergang entlang des Küstenwegs und genießen Sie die Aussicht auf das Meer und die Nachbarstadt Saint-Malo.
- Besuchen Sie den Port Breton Park, um die Tiere, Kinderspiele und das Schloss zu sehen.
- Bewundern Sie die Belle-Époque-Villen bei einem Spaziergang durch die Stadt.
- Besuchen Sie eine Show, Ausstellung oder ein Festival im Palais des Arts et du Festival.
So erreichen Sie den Hafen von Dinard
- Dinard ist leicht mit dem Auto, Bus und Boot erreichbar.
- Mit dem Auto: Dinard ist von Saint-Malo aus etwa 10 Minuten über den Rance-Staudamm oder etwa 20 Minuten über die Küstenstraße entfernt. In der Stadt gibt es mehrere Parkplätze.
- Mit dem Bus: Es gibt regelmäßige Busverbindungen zwischen Saint-Malo und Dinard, die vom Verkehrsnetz Illenoo betrieben werden.
- Mit dem Boot: Im Sommer gibt es einen regelmäßigen Wassertaxi-Service zwischen Saint-Malo und Dinard, der eine malerische Möglichkeit bietet, in die Stadt zu gelangen.
- In Dinard angekommen, ist der Hafen nur einen kurzen Spaziergang vom Stadtzentrum entfernt.
Wussten Sie
- Dinard war ursprünglich ein bescheidenes Fischerdorf, bevor es im 19. Jahrhundert von der britischen Aristokratie in einen luxuriösen Badeort umgewandelt wurde.
- Dinard ist berühmt für seine Belle-Époque-Architektur und verfügt über die größte Anzahl denkmalgeschützter Villen in der Bretagne.
- Jedes Jahr ist die Stadt Gastgeber des British Film Festival. Dank dieses Festes erhielt Dinard den Spitznamen „Cannes des Nordens“.
Hafen von Cancale
Bekannt als die Austernhauptstadt der Bretagne, ist sie der ideale Ort für Liebhaber von Meeresfrüchten und bietet einen herrlichen Blick auf die Bucht von Mont Saint-Michel.
Geschichte des Hafens von Cancale
Cancale liegt östlich von Saint-Malo und ist ein kleiner Fischereihafen mit einer langen maritimen Geschichte. Der Hafen ist vor allem für seine Austern bekannt, eine Tradition, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Das nährstoffreiche Wasser der Bucht von Mont Saint-Michel ist ideal für den Austernanbau und Cancale hat sich zum wichtigsten Austernanbaugebiet in der Bretagne entwickelt.
Im 18. Jahrhundert erklärte König Ludwig XV. die Cancale-Austern zu den besten Frankreichs und servierte sie an seinem Tisch in Versailles. Cancale ist auch heute noch ein Synonym für hochwertige Meeresfrüchte und der Hafen ist gesäumt von Ständen, an denen frisch gefangene Austern verkauft werden.
Warum den Hafen von Cancale besuchen?
Cancale zu besuchen bedeutet, eine kleine Ecke der Bretagne zu entdecken, die ihren Charme und ihre Authentizität bewahrt hat. Der Hafen mit dem Namen „La Houle“ ist immer noch ein aktiver Fischereihafen, und Sie können die Boote beobachten, wie sie mit ihrem Tagesfang zurückkehren.
Die Verkostung frischer Austern am Kai ist ein Muss für alle Besucher. Viele Restaurants am Wasser bieten auch eine Auswahl an Meeresfrüchten und traditionellen bretonischen Gerichten an.
Cancale bietet nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die Bucht von Mont Saint-Michel, und der Küstenweg bietet einen schönen Spaziergang mit Blick auf das Meer und die umliegende Landschaft. Pointe du Grouin, etwas nördlich der Stadt, ist ein wunderschöner Ort zur Vogel- und Naturbeobachtung.
Einige Tipps für einen Besuch in Cancale
- Besuchen Sie den Fischereihafen und bewundern Sie die Boote und Stände, an denen Austern verkauft werden.
- Machen Sie einen Spaziergang entlang des Küstenwegs und genießen Sie die Aussicht auf das Meer und die Bucht von Mont Saint-Michel.
- Besuchen Sie Pointe du Grouin, um Vögel und die Natur zu beobachten.
- Genießen Sie frische Austern am Kai oder in einem der vielen Restaurants am Wasser.
So erreichen Sie den Hafen von Cancale
- Cancale ist leicht mit dem Auto und dem Bus erreichbar.
- Mit dem Auto: Cancale ist über die D201 etwa 15 Minuten von Saint-Malo entfernt. Am Hafen gibt es kostenlose Parkplätze, allerdings kann es in den Sommermonaten sehr voll werden.
- Mit dem Bus: Das Illenoo-Verkehrsnetz bietet eine regelmäßige Verbindung zwischen Saint-Malo und Cancale.
- In Cancale angekommen liegt der Hafen im Zentrum der Stadt und kann bequem zu Fuß erkundet werden.
Wussten Sie das?
- Cancale wird oft als „Austernhauptstadt“ der Bretagne bezeichnet und ist berühmt für seine flachen und hohlen Austern, die in der Bucht von Mont Saint-Michel von Hand geerntet werden.
- Die Austernzucht in Cancale hat eine tausendjährige Geschichte. Bereits vor 2000 Jahren liebten die Römer Cancale-Austern.
- Jedes Jahr findet in Cancale das Austernfest statt, bei dem Sie an Austernöffnungswettbewerben teilnehmen, köstliche frische Austern probieren und vieles mehr können.
- Neben seinem berühmten Hafen und seinen Austern bietet Cancale auch einen atemberaubenden Blick auf die Bucht von Mont Saint-Michel, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Hafen von Saint-Cast-le-Guildo
Dieser charmante Hafen bietet einen wunderschönen Strand und Outdoor-Aktivitäten, perfekt für einen Familienausflug.
Geschichte des Hafens von Saint-Cast-le-Guildo
Saint-Cast-le-Guildo, westlich von Saint-Malo gelegen, ist ein malerischer Badeort mit einer langen maritimen Tradition. Historisch gesehen war der Hafen ein Fischerei- und Handelszentrum, doch im 19. Jahrhundert, mit der Einführung der Eisenbahn, begann die Stadt Touristen anzulocken, die auf der Suche nach Seeluft und schöner Landschaft waren.
Heute ist Saint-Cast-le-Guildo ein beliebtes Urlaubsziel, bekannt für seine schönen Strände, Outdoor-Aktivitäten und entspannte Atmosphäre. Der Hafen selbst ist ein geschäftiger Yachthafen mit an- und abfahrenden Booten und Restaurants und Cafés, die einen Blick über das Wasser bieten.
Warum den Hafen von Saint-Cast-le-Guildo besuchen?
Saint-Cast-le-Guildo ist der ideale Ort für einen Familienausflug oder einen längeren Urlaub. Der Grande Plage ist ein breiter Sandstreifen, der sich über 2 km erstreckt und sich perfekt zum Schwimmen, Sandburgenfahren oder einfach zum Entspannen in der Sonne eignet.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, darunter Segeln, Kajakfahren, Golfen und Wandern. Der Küstenweg bietet spektakuläre Ausblicke auf die Küste und Pointe de l'Isle ist ein schöner Ort für einen Spaziergang.
Der Hafen selbst ist ein schöner Ort zum Bummeln, Beobachten der Boote und Genießen einer Mahlzeit oder eines Getränks mit Blick auf das Wasser. Es gibt auch eine Vielzahl von Geschäften und Märkten, in denen Sie lokale Produkte, Souvenirs und Meeresfrüchte kaufen können.
Einige Tipps für einen Besuch in Saint-Cast-le-Guildo
- Besuchen Sie den Grande Plage zum Schwimmen, Sandrodeln oder einfach zum Entspannen in der Sonne.
- Machen Sie einen Spaziergang entlang des Küstenwegs und genießen Sie die Aussicht auf die Küste.
- Besuchen Sie Pointe de l’Isle für einen Spaziergang.
- Probieren Sie Meeresfrüchte in einem der vielen Restaurants im Hafen.
- Gehen Sie in Boutiquen und auf Märkten einkaufen.
So erreichen Sie den Hafen von Saint-Cast-le-Guildo
- Saint-Cast-le-Guildo ist mit dem Auto gut erreichbar.
- Mit dem Auto: Saint-Cast-le-Guildo ist über die D786 etwa 30 Minuten von Saint-Malo entfernt. Es gibt mehrere Parkplätze in der Stadt, auch in der Nähe des Hafens.
- Von den größeren Städten aus gibt es keine direkte Zug- oder Busverbindung nach Saint-Cast-le-Guildo, daher ist das Auto am bequemsten, um dorthin zu gelangen. Im Sommer gibt es jedoch möglicherweise lokale Busverbindungen oder Shuttles aus den umliegenden Städten.
- In Saint-Cast-le-Guildo angekommen, ist der Hafen vom Stadtzentrum und vom Strand aus bequem zu Fuß erreichbar.
Wussten Sie das?
- Saint-Cast-le-Guildo beherbergt einen der größten Strände der Region, der sich über fast 2 km erstreckt. Ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten.
- Obwohl der Hafen klein ist, ist er für die örtliche Gemeinschaft von großer Bedeutung. Es ist Ausgangspunkt für zahlreiche Regatten und nautische Veranstaltungen.
- Nur einen kurzen Spaziergang vom Hafen entfernt können Sie Fort La Latte entdecken, eine Burg aus dem 14. Jahrhundert, die einen atemberaubenden Blick auf die Küste bietet.
- Der Name „Saint-Cast-le-Guildo“ ist eine Kombination aus zwei bretonischen Heiligen, Saint Cast und Saint Guildo? Letzteres wird häufig mit der Heilung von Augenerkrankungen in Verbindung gebracht.
Hafen von Pléneuf-Val-André
Ein freundlicher Hafen, eingebettet in einen charmanten Badeort mit einem großen Sandstrand.
Geschichte des Hafens von Pléneuf-Val-André
Pléneuf-Val-André ist ein charmanter Badeort westlich von Saint-Malo im Département Côtes-d'Armor. Mit der Einführung der Eisenbahn und dem Bau wunderschöner Villen im Belle-Époque-Stil entlang der Uferpromenade begann sich die Stadt im 19. Jahrhundert zu einem Touristenziel zu entwickeln.
Die Geschichte des Hafens von Dahouët in der Gemeinde Pléneuf-Val-André ist eng mit der Hochseefischerei verbunden, insbesondere in Neufundland und Island. Ursprünglich bestand der Hafen aus einfachen Fischerhütten. Im Laufe der Zeit wurden mit der Zunahme der Fischerei Docks, Slipanlagen, Lagerhäuser und Kapitänshäuser gebaut. Die Fischer machten sich auf den Weg zu langen Fangausflügen und der Hafen war damals ein Ort großer Aktivität. Heutzutage ist es ein Yachthafen, aber seine Vergangenheit als Hochseefischereihafen ist in der Architektur des Ortes noch immer sehr präsent.
Warum den Hafen von Pléneuf-Val-André besuchen?
Der Hafen von Dahouët ist ein geschichtsträchtiger Ort, an dem Sie das maritime Erbe der Bretagne entdecken können. Sie können an den Kais entlangschlendern und die alten Lagerhäuser und Kapitänshäuser bewundern, Zeugen des goldenen Zeitalters der Hochseefischerei.
Der Hafen ist auch ein großartiger Ort, um die natürliche Schönheit der Smaragdküste zu genießen. Es bietet einen wunderschönen Blick auf das Meer und der nahegelegene Badeort Pléneuf-Val-André verfügt über einen großen Sandstrand und einen renommierten Golfplatz.
Einige Tipps für den Besuch des Hafens von Pléneuf-Val-André
- Besuchen Sie den Fischereihafen, um mehr über die Geschichte der Hochseefischerei zu erfahren.
- Machen Sie einen Spaziergang entlang der Kais und bewundern Sie die alten Lagerhäuser und Kapitänshäuser.
- Genießen Sie die natürliche Schönheit der Smaragdküste.
- Besuchen Sie den Badeort Pléneuf-Val-André und genießen Sie seinen großen Sandstrand und seinen berühmten Golfplatz.
So erreichen Sie den Hafen von Pléneuf-Val-André
- Pléneuf-Val-André ist mit dem Auto gut erreichbar.
- Mit dem Auto: Pléneuf-Val-André ist über die D786 etwa 50 Minuten von Saint-Malo entfernt. Es gibt mehrere Parkplätze in der Stadt, auch in der Nähe des Hafens.
- Es gibt keine direkte Zugverbindung nach Pléneuf-Val-André und die Busverbindungen sind begrenzt, daher ist es am besten, mit dem Auto dorthin zu gelangen. In Pléneuf-Val-André angekommen, liegt der Hafen von Dahouët etwa 2 km vom Stadtzentrum entfernt und kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden.
- Hafen von Saint-Quay-Portrieux: Dieser Hafen bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen und ist ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der bretonischen Inseln.
Wussten Sie das?
- Der Hafen von Dahouët war einst ein wichtiges Zentrum des Kabeljaufangs, insbesondere nach Neufundland und Island. Viele Monate lang fuhren Seeleute zur See und ließen ihre Familien an Land zurück.
- Der geheimnisvoll anmutende Name Dahouët kommt tatsächlich vom bretonischen „Dahouet“, was „Zwei Winde“ bedeutet. Dieser Name wurde aufgrund der vorherrschenden Winde gewählt, die die Wetterbedingungen im Hafen beeinflussen.
- Der Hafen von Dahouët weist noch viele Überreste seiner Vergangenheit als Fischereihafen auf. Sie können Kapitänshäuser, Slipanlagen, Docks und Lagerhäuser aus dieser Zeit besichtigen. Einige dieser Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz.
Hafen von Saint-Quay-Portrieux
Wichtiges Fischereizentrum, besonders bekannt für Jakobsmuscheln. Es ist ein lebendiger Ort, der den Besuchern ein faszinierendes und authentisches Erlebnis bietet und gleichzeitig eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft spielt.
Geschichte des Hafens von Saint-Quay-Portrieux
Saint-Quay-Portrieux ist ein wichtiger Hafen an der Nordküste der Bretagne im Département Côtes-d'Armor. Die Stadt hat eine lange Seefahrtsgeschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, erlangte jedoch im 19. Jahrhundert als Jakobsmuschel-Fischereihafen Bedeutung. Heute ist es einer der größten Jakobsmuschel-Fischereihäfen in der Bucht von Saint-Brieuc.
Warum den Hafen von Saint-Quay-Portrieux besuchen?
Saint-Quay-Portrieux ist ein dynamischer Hafen, der seinen Besuchern viel zu bieten hat. Der moderne Yachthafen verfügt über mehr als 1000 Liegeplätze und es herrscht stets reges Treiben mit Fischer- und Vergnügungsbooten, die ein- und ausfahren.
Der Hafen ist von Restaurants und Cafés umgeben, in denen Sie frische Meeresfrüchte, insbesondere Jakobsmuscheln, genießen können. Es gibt auch einen Küstenweg, der Sie durch wunderschöne Landschaften mit Klippen und Stränden führt.
Mit seinem Schifffahrtsmuseum, seinem keltischen Musikfestival und seinen zahlreichen Festivals und Veranstaltungen das ganze Jahr über ist es auch ein Mekka der bretonischen Kultur.
Einige Aktivitäten, die Sie in Saint-Quay-Portrieux unternehmen können
- Besuchen Sie den Fischereihafen und entdecken Sie das Leben der Fischer.
- Spazieren Sie den Küstenweg entlang und bewundern Sie die herrliche Landschaft mit Klippen und Stränden.
- Besuchen Sie das Schifffahrtsmuseum und erfahren Sie mehr über die Seefahrtsgeschichte der Stadt.
- Besuchen Sie ein Festival oder eine kulturelle Veranstaltung.
- Genießen Sie frische Meeresfrüchte in einem der vielen Restaurants am Hafen.
So erreichen Sie den Hafen von Saint-Quay-Portrieux
- Mit dem Auto: Saint-Quay-Portrieux ist von Saint-Malo über die D786 etwa 1 Stunde und 15 Minuten entfernt. In der Nähe des Hafens stehen mehrere Parkplätze zur Verfügung.
- Mit dem Bus: Von Saint-Brieuc verkehren regelmäßig Busse nach Saint-Quay-Portrieux. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten.
- Mit dem Zug: Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Saint-Brieuc. Von dort aus können Sie einen Bus nach Saint-Quay-Portrieux nehmen.
Wussten Sie das?
- Saint-Quay-Portrieux einer der wichtigsten Fischereihäfen für Jakobsmuscheln in Frankreich ist? Jedes Jahr feiert die Stadt diese lokale Spezialität mit dem Jakobsmuschelfest.
- Der Hafen von Saint-Quay-Portrieux hat im Laufe der Jahre zahlreiche Veränderungen erfahren. Es entwickelte sich von einem einfachen Fischereihafen zu einem Hafen, der Fischerei-, Handels- und Vergnügungsaktivitäten vereint. Der alte Hafen aus dem 19. Jahrhundert koexistiert mit dem modernen Hafen und schafft so einen einzigartigen Kontrast.
- Der Hafen von Saint-Quay-Portrieux ist auch für sein nahegelegenes Casino bekannt. Es wurde 1921 erbaut und ist noch immer in Betrieb und verleiht diesem kleinen Fischerdorf einen Hauch von Glamour.
- Der Zollweg, der entlang der Küste rund um Saint-Quay-Portrieux verläuft, bietet spektakuläre Ausblicke auf den Hafen und das Meer. Dieser Weg wurde einst von Zollbeamten genutzt, um die Küste zu überwachen und Schmuggel zu verhindern.
- Saint-Quay-Portrieux hat eine starke Verbindung zum Vereinigten Königreich. Seit 1990 besteht eine Städtepartnerschaft mit der Stadt St. Brides Major in Wales. Zwischen diesen beiden Städten findet regelmäßig ein kultureller Austausch statt, der ihre freundschaftlichen Bindungen stärkt.
Hafen von Erquy
Dieser für das Jakobsmuschelfischen bekannte Hafen bietet eine authentische Atmosphäre und einen wunderschönen Strand in der Nähe.
Geschichte des Hafens von Erquy
Erquy, auch bekannt als „Hauptstadt der Jakobsmuschel“, hat eine reiche Seefahrtsgeschichte. Sein Hafen ist seit dem 19. Jahrhundert ein wichtiges Fischereizentrum. Im Laufe der Jahre ist der Hafen gewachsen und ist heute einer der größten Jakobsmuschel-Fischereihäfen in Frankreich. Jedes Jahr im November feiert Erquy die Saison des Jakobsmuschelfischens mit seinem beliebten Fest, der „Fête de la coquille Saint-Jacques“. Diese Veranstaltung lockt Meeresliebhaber und Feinschmecker aus der gesamten Region an, um diese köstlichen Meeresfrüchte zu feiern und zu probieren.
Warum den Hafen von Erquy besuchen?
Erquy ist ein authentischer bretonischer Fischerhafen, der seinen traditionellen Charme bewahrt hat. Ein Spaziergang entlang der Kais und die Beobachtung der Fischer, wie sie ihre Boote für die nächste Seereise vorbereiten, ist ein faszinierendes Erlebnis. Restaurants rund um den Hafen bieten eine Vielzahl frischer Meeresfrüchtegerichte, wobei natürlich Jakobsmuscheln der Star der Speisekarte sind. Fangfrisch zu essen ist ein wahrer Genuss.
Neben seinen kulinarischen Attraktionen ist Erquy von herrlicher Natur umgeben. Die rosafarbenen Sandsteinfelsen bieten Wanderwege mit Panoramablick auf das Meer und die umliegenden Strände. Darüber hinaus ist die Region reich an Artenvielfalt, was sie zu einem beliebten Ort für Naturliebhaber macht.
Einige Aktivitäten, die Sie in Erquy unternehmen können
- Besuchen Sie den Fischereihafen und entdecken Sie das Leben der Fischer.
- Spazieren Sie den Küstenweg entlang und bewundern Sie die herrliche Landschaft mit Klippen und Stränden.
- Besuchen Sie das Jakobsmuschelmuseum und entdecken Sie die Geschichte dieser ikonischen Meeresfrüchte.
- Besuchen Sie das Scallop Festival, ein beliebtes Festival, das jedes Jahr im November stattfindet.
- Genießen Sie frische Meeresfrüchte in einem der vielen Restaurants am Hafen.
So erreichen Sie den Hafen von Erquy
- Mit dem Auto: Erquy liegt etwa eine Autostunde westlich von Saint-Malo. Von Saint-Malo aus können Sie die D786 nach Westen und dann die D791 nach Erquy nehmen. Für Besucher stehen Parkplätze in der Nähe des Hafens zur Verfügung.
- Mit dem Bus: Busverbindungen gibt es vom Bahnhof Lamballe, der Erquy am nächsten liegt. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde.
- Mit dem Zug: Der nächstgelegene Bahnhof ist in Lamballe. Von dort aus können Sie einen Bus nach Erquy nehmen. Von Rennes und Saint-Brieuc fahren regelmäßig Züge nach Lamballe.
Wussten Sie das?
- Der Hafen von Erquy ist reich an Geschichte. Die ältesten Dokumente, in denen der Hafen erwähnt wird, stammen aus dem 15. Jahrhundert, es ist jedoch wahrscheinlich, dass der Ort schon lange vor dieser Zeit als Hafen genutzt wurde.
- Unweit des Hafens finden Sie die Überreste eines alten Steinbruchs aus rosa Sandstein, der einst eine wichtige Einnahmequelle für die Region war. Erquy-Sandstein wurde beim Bau vieler berühmter Gebäude in Frankreich verwendet, darunter der Sockel der Freiheitsstatue in New York!
- Der Hafen von Erquy ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge zum Cap d'Erquy und Cap Fréhel, zwei spektakulären Naturschauplätzen, die atemberaubende Ausblicke auf die Smaragdküste bieten.
- Die Stadt Erquy diente als Inspiration für die fiktive Stadt im Comic „Boule et Bill“? Der Autor Jean Roba verbrachte viele Urlaube in Erquy und ließ sich von der Stadt und ihrem Hafen inspirieren, um den Rahmen für seine Geschichten zu schaffen.
Hafen von Saint-Brieuc
Obwohl dieser Hafen etwas abseits der Küste liegt, bietet er Zugang zu einer dynamischen Stadt mit einem reichen kulturellen Erbe.
Geschichte des Hafens von Saint-Brieuc
Saint-Brieuc liegt im Norden der Bretagne und ist eine charaktervolle Stadt mit einem historischen Hafen namens „Le Légué“. Le Légué ist ein gemischter Hafen, in dem ein Teil dem Angeln und ein anderer dem Vergnügungsbootfahren gewidmet ist. Seit dem 19. Jahrhundert spielt dieser Hafen eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft der Stadt und dient als Ausgangspunkt für den Warentransport und die Fischerei.
Warum den Hafen von Saint-Brieuc besuchen?
Der Hafen von Saint-Brieuc bietet eine interessante Mischung aus Angel- und Freizeitaktivitäten. Es ist ein Vergnügen, an den Kais entlang zu schlendern, die Fischerboote und Yachten zu beobachten und die lebhafte Atmosphäre der Cafés und Restaurants am Meer zu genießen.
Die Stadt selbst hat Besuchern viel zu bieten. Die Altstadt von Saint-Brieuc ist reich an architektonischem Erbe mit Gebäuden aus dem Mittelalter. Die Kathedrale Saint-Étienne zum Beispiel ist ein unverzichtbares Denkmal. Darüber hinaus bietet die Stadt mit mehreren Museen, Kunstgalerien und einem reichhaltigen Programm an Veranstaltungen und Festivals das ganze Jahr über ein vielfältiges Angebot an kulturellen Aktivitäten.
Einige Aktivitäten, die Sie in Saint-Brieuc unternehmen können
- Besuchen Sie den Fischereihafen und entdecken Sie das Leben der Fischer.
- Spazieren Sie entlang der Kais und bewundern Sie die Fischerboote und Yachten.
- Besuchen Sie die Kathedrale Saint-Étienne und entdecken Sie ihr reiches architektonisches Erbe.
- Besuchen Sie eine kulturelle Veranstaltung wie ein Konzert, ein Theaterstück oder ein Festival.
- Genießen Sie frische Meeresfrüchte in einem der vielen Restaurants am Hafen.
So erreichen Sie den Hafen von Saint-Brieuc
- Mit dem Auto: Saint-Brieuc ist über die Autobahn A11 aus Richtung Rennes oder über die N12 aus Richtung Brest leicht zu erreichen. Der Hafen liegt östlich der Stadt und ist gut ausgeschildert.
- Mit dem Zug: Der Bahnhof Saint-Brieuc wird von regelmäßigen Zügen aus Paris, Rennes und Brest angefahren. Vom Bahnhof aus ist der Hafen in etwa 15 Minuten mit dem Auto oder Taxi erreichbar.
- Mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Dinard-Pleurtuit-Saint-Malo, etwa eine Autostunde von Saint-Brieuc entfernt. Autovermietungen stehen am Flughafen zur Verfügung.
Wussten Sie das?
- Der Hafen von Saint-Brieuc ist auch als „Port du Légué“ bekannt. Es liegt am Fluss Gouët und ist tatsächlich der einzige Flusshafen in Côtes-d'Armor. Der Name geht auf die ehemalige Gemeinde Légué zurück, die 1869 an Saint-Brieuc angegliedert wurde.
- Ursprünglich war der Hafen von Légué einer der wichtigsten Fischereihäfen der Bretagne, insbesondere für den Sardinenfang. Heute ist es vor allem als Yacht- und Handelshafen bekannt.
- Saint-Brieuc ist bekannt für seine Bucht, die zu den größten Naturschutzgebieten Frankreichs zählt. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass in der Bucht von Saint-Brieuc eine Algenart namens Zostera Marina oder Seegras beheimatet ist, die als Nahrung für Seepocken dient, Zugvögel, die jeden Winter in die Bucht kommen.
- Wussten Sie schließlich, dass der Hafen von Légué Schauplatz eines der größten Fischerstreiks in der Bretagne war? Im Jahr 1994 blockierten Fischer mehrere Wochen lang den Hafen, um gegen die von der Europäischen Union auferlegten Fangquoten zu protestieren.
Hafen von Paimpol
Ehemaliger Fischereihafen, reich an Geschichte, heute eine charmante Hafenstadt.
Geschichte des Hafens von Paimpol:
Paimpol ist ein Hafen in Côtes-d'Armor in der Bretagne. Es hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als es ein kleines Fischerdorf war. Allerdings erlebte Paimpol im 19. Jahrhundert eine spektakuläre Entwicklung, als es zu einem wichtigen Zentrum für den Kabeljaufang in Island wurde. Tausende Seeleute verließen Paimpol für lange und gefährliche Fischereikampagnen in Island, ein Aspekt der Geschichte der Stadt, der in Pierre Lotis Roman „Der isländische Fischer“ verewigt wurde.
Warum den Hafen von Paimpol besuchen:
Es gibt viele Gründe, Paimpol zu besuchen. Die Stadt hat mit ihren alten Fachwerkhäusern, ihren gepflasterten Straßen und ihrem lebhaften Hafen einen gewissen Charme. Sie können das „Island-Haus“ besuchen, das die Geschichte des isländischen Kabeljaufangs erzählt, oder das Schifffahrtsmuseum, das eine interaktive Erkundung des Meereslebens bietet.
Darüber hinaus ist Paimpol alle zwei Jahre Gastgeber des Festival du Chant de Marin, einer Veranstaltung, die Musikgruppen aus der ganzen Welt und historische Boote anzieht, um ein Wochenende lang die maritime Kultur zu feiern.
Paimpol liegt auch in der Nähe der Île de Bréhat, einer wunderschönen autofreien Insel, die Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden können. Auch die Stadt selbst ist ein Besuch wert, denn dort gibt es viele Restaurants, die lokale Spezialitäten servieren, darunter natürlich auch Meeresfrüchte.
Einige Aktivitäten, die Sie in Paimpol unternehmen können
- Besuchen Sie den Fischereihafen und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Kabeljaufangs in Island.
- Spazieren Sie entlang der Kais und bewundern Sie die Fischerboote und Yachten.
- Besuchen Sie das Island-Haus und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Kabeljaufangs in Island.
- Besuchen Sie das Meeresmuseum und entdecken Sie das maritime Leben.
- Besuchen Sie das Sailor's Song Festival, eine Veranstaltung, die Musikgruppen aus der ganzen Welt und historische Schiffe anzieht.
- Besuchen Sie die Insel Bréhat, eine wunderschöne autofreie Insel, die Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden können.
- Genießen Sie frische Meeresfrüchte in einem der vielen Restaurants der Stadt.
So erreichen Sie den Hafen von Paimpol:
Paimpol ist per Straße und Bahn erreichbar. Mit dem Auto können Sie von Rennes aus die N12 und dann die D6 nach Guingamp nehmen. Mit dem Zug wird Paimpol vom TER Bretagne bedient, der von Rennes und Saint-Brieuc abfährt. Im Sommer verkehrt ein Dampfschiff zwischen Paimpol und der Insel Bréhat und bietet eine angenehme Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Region zu erkunden.
Wussten Sie das?
- Der Hafen von Paimpol war Schauplatz eines berühmten Romans! In dem 1886 veröffentlichten Roman „Pêcheur d’Islande“ von Pierre Loti geht es tatsächlich um Seeleute aus Paimpol, die sich zu langen Fangeinsätzen in Island aufmachen. Dies trug wesentlich zum Ruf des Hafens bei.
- Paimpol war mehrere Jahre lang Gastgeber eines sehr beliebten Musikfestivals, des „Sea Chant Festival“. Dieses alle zwei Jahre stattfindende Festival lockt Künstler der maritimen Volksmusik aus aller Welt an. Dies ist eine Gelegenheit für den Hafen von Paimpol, seine maritime Vergangenheit wieder aufleben zu lassen.
- Die Kirche Saint Jacques wurde von Fischern aus Paimpol erbaut, die nach Island aufbrachen. Jeder Fischer, der auf Feldzug ging, brachte einen Stein für den Bau der Kirche mit.
- Der Hafen von Paimpol ist der Ausgangspunkt einer alten Dampfeisenbahn? Der „Vapeur du Trieux“ ist ein Dampfzug, der Paimpol mit Pontrieux entlang des Flusses Trieux verbindet. Es ist eine großartige Möglichkeit, die bretonische Landschaft zu entdecken.
Hafen von Binic
Mit seiner breiten Strandpromenade, den Sandstränden und den Kinderspielplätzen ist es ein idealer Ort für Familien.
Geschichte des Hafens von Binic:
Binic, auch „der Schönheitsort der Côtes d'Armor“ genannt, ist ein charmanter Badeort mit einer reichen maritimen Vergangenheit. Die Geschichte des Hafens reicht bis in die Zeit des Kabeljaufangs in Neufundland im 19. Jahrhundert zurück. Auch wenn die Fischereitätigkeit heute zurückgegangen ist, ist der Hafen nach wie vor ein geschäftiger Ort und beherbergt das ganze Jahr über einen Jachthafen und zahlreiche Veranstaltungen.
Warum den Hafen von Binic besuchen:
Der Hafen von Binic eignet sich perfekt für einen Familientag. Kinder können sich am Sandstrand vergnügen, die Spielplätze erkunden oder an einer der vielen Aktivitäten teilnehmen, die im Sommer organisiert werden. Erwachsene hingegen können an den Kais entlangschlendern, die Vergnügungsboote bewundern, die örtlichen Geschäfte besuchen oder Meeresfrüchte in einem der vielen Restaurants am Meer genießen.
Darüber hinaus veranstaltet Binic jedes Jahr die „Fête des Terre-Neuvas“, ein Festival, das die maritime Geschichte der Stadt mit Konzerten, Ausstellungen und Vorführungen traditioneller Fertigkeiten feiert.
Einige Aktivitäten, die Sie in Binic unternehmen können
- Besuchen Sie den Fischereihafen und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Kabeljaufangs in Neufundland.
- Spazieren Sie entlang der Kais und bewundern Sie die Vergnügungsboote.
- Besuchen Sie den Sandstrand und lassen Sie die Kinder Spaß haben.
- Erkunden Sie die Spielbereiche.
- Nehmen Sie an einer der vielen Aktivitäten teil, die im Sommer organisiert werden. (Radtouren, Angeln, Strandspiele usw.)
- Besuchen Sie lokale Boutiquen.
- Genießen Sie Meeresfrüchte in einem der vielen Strandrestaurants.
- Besuchen Sie die Fête des Terre-Neuvas, ein Festival, das die maritime Geschichte der Stadt feiert.
So erreichen Sie den Hafen von Binic:
Binic ist über die Straße gut erreichbar.
Nehmen Sie von Saint-Brieuc aus die D786 in Richtung Plouha und folgen Sie der Beschilderung nach Binic. Die Fahrt sollte nicht länger als 20 Minuten dauern. Parkplätze stehen in der Nähe des Hafens zur Verfügung.
Wussten Sie das?
- Der Name „Binic“ kommt vom bretonischen „Binih“, was „Reiher“ bedeutet! Tatsächlich sind diese Vögel in der Region häufig anzutreffen, daher der Name.
- Binic war einer der ersten Kabeljauhäfen in der Bretagne. In seiner Blütezeit schickte der Hafen von Binic jährlich mehr als 100 Schiffe zum Kabeljaufang nach Neufundland.
- Binic hat einen Strand namens „la Banche“! Den Namen erhielt er aufgrund des Muschelbetts, das sich einst über einen großen Teil des Strandes erstreckte. Heute ist La Banche ein wunderschöner Sandstrand, der im Sommer Badegäste und Familien anzieht.